Neuer Demenz-Ratgeber - Hilfe und Entlastung für Betroffene und deren Angehörige

Neuer Demenz-Ratgeber – Hilfe und Entlastung für Betroffene und deren Angehörige

Quelle: www.wohnen-im-alter.de/seniorenratgeber-demenz.html

Neuer Demenz-Ratgeber auf Wohnen-im-Alter.de
Hilfe und Entlastung für Betroffene und deren Angehörige
Karlsruhe, 05. Mai 2014. Der Umgang mit Demenz ist für Betroffene und deren Angehörige eine tägliche Herausforderung. Rund 80 Prozent aller Demenzkranken in Deutschland werden von Angehörigen rund um die Uhr betreut und gepflegt. Viele Angehörige sind überlastet und ausgebrannt. Ein neuer Ratgeber des Service-Portals Wohnen-im-Alter.de möchte Betroffenen und Angehörigen helfen, besser mit der Herausforderung Demenz umzugehen.
In Deutschland leben zurzeit rund 1,4 Millionen Menschen mit einer Demenz- oder Alzheimer-Erkrankung. Jährlich werden fast 300.000 neue Fälle diagnostiziert. Bis 2050 wird sich diese Zahl der Demenzkranken laut Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft verdreifachen. Die zunehmende Bedeutung der Demenz spüren besonders Pflege-Portale wie Wohnen-im-Alter.de: „Fast jede vierte Anfrage die auf unserer Seite eingeht, hat mit Demenz oder Alzheimer zu tun. Deshalb haben wir uns entschlossen einen speziellen Ratgeber für Demenz anzubieten, um Betroffenen und Angehörigen Beratung, Hilfe und Entlastung zu bieten“, erklärt Alexander Keller Unternehmenssprecher von Wohnen-im-Alter.de.
Der neue Ratgeber auf Wohnen-im-Alter.de soll als Wegweiser zum Thema Demenz dienen. Angehörige und Demenzkranke finden dank dem Ratgeber schnell die passende Unterstützung. Neben allgemeinen Informationen zur Krankheit steht besonders die Entlastung der Angehörigen im Mittelpunkt des Demenz-Ratgebers: Wo kann Unterstützung gefunden werden? Wie kann eine Pflege finanziert werden? Welche Möglichkeiten der Selbsthilfe gibt es für Angehörige? Wann ist eine rechtliche Absicherung notwendig?

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Demenz für den Pflegealltag

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Am 27. März 2014 fand im GDZ Annaberg-Buchholz ein Netzwerktreffen des Demenz und PflegeNetzwerk Erzgebirgskreis statt.
Es stand unter dem Thema: „Demenz für den Pflegealltag“
Referent war Herr Andreas Bauer, Assistenzarzt von der Helios Klinik Aue.
Teilnehmer waren Mitglieder der Arbeitsgruppe Demenz Pflegenetzwerk und des DemenzNetzwerk Erzgebirgskreis sowie Pflegekräfte und Leistungserbringer im Bereich Demenz.

DEMENZ – Ängste abbauen – Mobilität erhalten

Flyer www.ortungssysteme24.com

Auszug……

seit 2007 wird mit unserem mobilen Sicherheitssystem SaveTr@cker in der Bundesrepublik Deutschland, in der Schweiz und in Österreich der Erhalt einer sicheren Mobilität unterstützt und eingesetzt bei Menschen mit
• Demenz- und Alzheimererkrankungen, Geh- und Sehbehinderungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfallpatienten, Rollstuhlfahrer, Osteoporose, Epilepsie, Diabetes u.v.m.
Der Arbeit von reduFix und dem Werdenfelsener Weg ist es zu verdanken, dass ein Umdenken auch in vielen Pflegeeinrichtungen stattgefunden hat, dass ein möglichst langer Erhalt der Mobilität bei Menschen mit Demenz im Außenbereich die Chance ermöglicht, den fortschreitenden Prozess der Demenz zu verlangsamen und damit auf Fixierungen wie z.B. die medikamentöse Ruhigstellung schon gänzlich verzichtet wird.

Der SaveTr@cker – klein und 80 gr. leicht – zeichnet sich durch eine sehr lange Akkulaufzeit aus, sowie dadurch, dass er die minütlichen Positionspunkte völlig automatisch – ohne dass der Notrufknopf ausgelöst werden muss – in ein webbasiertes, personalisiertes und anwenderfreundliches Internetportal überträgt, welches von jedem PC weltweit nur mit persönlichem Login einsehbar ist und somit der Kauf einer kostenintensiven Software entfällt, sowie jegliche hausinterne Installation.

Auf jeden SaveTr@cker können bis zu fünf virtuelle Sicherheitszonen im Außenbereich eingerichtet, jederzeit verändert und bedarfsgerecht auf die Bedürfnisse des Betroffenen angepasst werden. Innerhalb von 15 Sekunden werden alle Meldungen – Notruf und das Betreten oder Verlassen von Sicherheitszonen – an bis zu 10 Personen gleichzeitig per SMS und/oder E-Mail übertragen.

Da der SaveTr@cker auch mit einer Telefonfunktion ausgestattet ist, wird der SaveTr@cker sehr gern von hilfsbedürftigen Menschen mit anderen Handicaps wie z.B. Geh- oder Sehbehinderungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rollstuhlfahrer u.v.w. zur eigenen Sicherheit mit in den Außenbereich genommen. Bei Auslösen z.B. des Notrufknopfes, wird nicht nur in 15 Sekunden die komplette Adresse des Hilfesuchenden übermittelt, des Weiteren kann auch gleichzeitig mittels einer programmierten Zielwahlnummer ein Rufaufbau zur Familie oder zur Pflegeeinrichtung ermöglicht werden, um den Betroffenen in der Notsituation verbal zu beruhigen…….

Demenz und Depression

Quelle: KDA Newsletter

Kuratorium Deutsche Altershilfe:
ProAlter 2/2014: Demenz und Depression

Demenz und Depression zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. Da sich beide Krankheiten in der Symptomatik ähneln und auch gemeinsam auftreten können, sind sie für Laien und MedizinerInnen oftmals nicht leicht zu unterscheiden. Im November 2013 griff das KDA im Rahmen seiner Fachtagung „Depression, Demenz, Delir – schwierige Diagnostik und Kommunikation als wesentliches Element der Begleitung“ deshalb das Thema auf. Ziel war es, ein Grundverständnis für die Erkrankungen zu schaffen und darauf aufbauend eine wertschätzende Haltung zu entwickeln. Die Reaktion der Teilnehmenden war so überwältigend, dass wir das Thema nun in unserem Fachmagazin ProAlter aufgreifen. Im Fokus steht dabei, wie sich die Beziehung zwischen Angehörigen, Pfegenden und Betroffenen auf die Kommunikation auswirkt und wie sich die Kommunikation mit den Erkrankten erfolgreich beeinflussen und gestalten lässt. Darüber berichten die Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Blickwinkeln in dieser Ausgabe.

BARMER GEK Krankenkasse – Pflegereport 2013

https://presse.barmer-gek.de/barmer/…/Pflegereport/Pflegereport-2013

Geriatrienetzwerk_C „Gemeinsam fürs Alter“

Angebot für Rehabilitationssport auch bei Demenz
VGS-Sportangebote Senioreneinrichtungen

„Pro Pflege“ – Angebot für pflegende Angehörige und zu Pflegende

www.balzerborn-kliniken.de

Balzerborn Kliniken Bad Sooden Allendorf GmbH
Balzerbornweg 27
37242 Bad Sooden Allendorf
Telefon: 05652/5876-2013
Telefax: 05652/5876-2018

Unsere Anreisetermine für das laufende Jahr (immer der 2. Dienstag im Monat) sind:

10.09.2013
08.10.2013
12.11.2013
10.12.2013.

ProPflege Hausflyer für Pflegende und zu Pflegende

Das Herz wird nicht dement – Rat für Pflegende und Angehörige

Autoren Udo Baer / Gabi Schotte-Lange
Das Herz wird nicht dement, Rat für Pflegende und Angehörige

1. Auflage 2013. 125 Seiten.
Verlagsgruppe (Julius Beltz GmbH & Co. KG) Weinheim

Zum Inhalt
Demenz ist mehr als Gedächtnisverlust. Sie beeinflusst Gefühle, die gesamte Art, wie Menschen sich und ihre Welt erleben. Über ihr Herz können wir sie erreichen, wenn wir nur wissen, wie.

Rücksichtsvoll, warmherzig und verständlich beschreiben Udo Baer und Gabi Schotte-Lange die Innenwelten von Demenzkranken. Obwohl sie uns zu entgleiten scheinen, gibt es Wege, mit ihnen in Kontakt zu treten, Wege auch, die es den Erkrankten möglich machen, ihre Würde zu behalten und weiterhin schöne Momente zu erleben. Ein Abschlusskapitel lenkt den Blick auf die Pflegenden und das, was sie zu ihrer eigenen Unterstützung brauchen.

Quelle: http://www.beltz.de/de

Die Welt des Vergessens – Würdevoll leben trotz Demenz

Reportage/Dokumentation: „Die Welt des Vergessens – Würdevoll leben trotz Demenz“

Quelle: Das Erste, Mediathek, http://mediathek.daserste.de

..Als erfolgreicher Ingenieur hat er die Welt gesehen, fünf Sprachen gesprochen. Dann die Diagnose: Alzheimer – Demenz. In Deutschland hatten die Ärzte ihm nur noch zwei Jahre Lebenszeit prognostiziert. Seine Frau Hilde wollte sich damit nicht abfinden. Sie machte sich auf die Suche nach der bestmöglichen Pflege für ihren Mann. Und wurde fündig am anderen Ende der Welt – in Thailand. Hilde S. kennt die Vorwürfe, sie habe ihren Mann abgeschoben, als er lästig wurde. Aber das lässt sie nicht gelten. Sie habe ihn nicht abgeschoben, sie habe ihn gerettet. Denn in Deutschland war Manfred S. mit Psychopharmaka ruhiggestellt worden.

Er sei ein aussichtsloser Fall, der bestenfalls noch ein paar Monate zu leben habe, sagten die Ärzte damals. Fünf Jahre ist das her. Heute lebt Manfred in Thailand ohne Psychopharmaka, liebevoll betreut von seiner Pflegerin Dai, die ihm nicht von der Seite weicht. Sie gehen gemeinsam auf den Markt zum Einkaufen, besuchen den Tempel und Dorffeste. Und keiner schaut sie schief an: Respekt vor dem Alter und liebevolle Versorgung Hilfsbedürftiger – das gehört in Thailand zur Tradition. Er sei für sie fast so etwas wie ihr eigener Opa, sagt Dai. Und seine Frau Hilde ist mehrere Monate im Jahr zu Besuch in Thailand, um ihrem Mann nahe zu sein. Das Modellprojekt in Chiang Mai lockt auch viele Pflegeexperten aus Deutschland an, die etwas dazuzulernen wollen für den Pflegealltag in Deutschland.

Einer von ihnen: der Pflegewissenschaftler Dr. Wolfgang Kramer. Er ist begeistert vom hohen Personalschlüssel. Aber er warnt auch: Was die Ausbildung der Pflegerinnen angehe, gebe es hier in Thailand Mängel. Autor Wolfgang Luck begleitet Kramer nach Deutschland, wo er sich in einer Ulmer Pflegeeinrichtung einen ganz anderen neuen Ansatz anschaut. Dort kommt zum ersten Mal ein Robben-Roboter zum Einsatz, der eine Emotions-Brücke zu den an Demenz erkrankten Menschen herstellen soll. Technik statt menschliche Zuwendung: Soll das eine Lösung sein für die Probleme unserer überalternden Gesellschaft? …

Film von Wolfgang Luck

Dokumentarfilm „VERGISS MEIN NICHT“

David Sieveking (DAVID WANTS TO FLY) entdeckt durch die Gedächtnisstörung seiner Mutter Gretel den Schlüssel zu ihrer Vergangenheit, zur Geschichte ihrer Ehe und zu den Wurzeln der gemeinsamen Familie. Liebevoll und mit zärtlicher Distanz dokumentiert er ihren geistigen und körperlichen Abbau und seine Versuche, ihr das Leben zu erleichtern. Mit viel Sinn für kleine Gesten und für den Zauber des Augenblicks schafft er ein feinfühlig heiteres Familienporträt: die würdevolle, niemals rührselige Reise durch ein Menschenleben, an dessen Ende ein Anfang steht, in dem die Familie neu zueinander findet.

VERGISS MEIN NICHT wurde beim 65. Festival del Film Locarno 2012 in der Reihe Semaine de la Critique uraufgeführt, wo der Film den Hauptpreis gewann. Anfang 2013 kommt der Film in Deutschland und der Schweiz ins Kino. David Sieveking arbeitet zur Zeit an einem Buch zum Film, das parallel zum Kinostart im Verlag Herder erscheint.

„Mein Vater und wir Kinder haben von meiner Mutter während ihrer Demenz gelernt, wie wichtig und kostbar es ist, sich Liebe unmittelbar zu zeigen, echte Nähe und Intimität zuzulassen und uns einfach einmal gemeinsam in den Armen zu liegen.“
David Sieveking

Der Film – der vom Internationale Film Festival von Locarno gerade mit dem Preis bester Dokumentarfilm in der Reihe „Semaine de la Critique“ ausgezeichnet wurde – wird zur Zeitpunkt des Startes von einer Kino-Lesetour mit Regisseur flankiert.

Weitere Informationen zum Film finden Sie unter
www.vergissmeinnicht-film.de
– http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/kino-kino/locarno-2012-vergiss-mein-nicht100.html
– http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/filmfestival-locarno/gefangen-in-anderen-realitaeten-1.17447389