Bildungsfreizeit für Alzheimerkranke und deren pflegende Angehörige

Bildungsfreizeit für Alzheimerkranke und deren pflegende Angehörige

Quelle : www.benno-haus.de

Bildungsfreizeit im Bischof-Benno-Haus
Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen
Tel.: 035935-220
Email: info(Replace this parenthesis with the @ sign)benno-haus.de

Alzheimerkranke und deren pflegende Angehörige sind in das Bischof-Benno-Haus eingeladen, um gemeinsam an einer Bildungsfreizeit teilzunehmen.
Das Ziel der Bildungsfreizeit ist u.a., den pflegenden Angehörigen Kenntnisse und Fähigkeiten rund um die Demenz vom Alzheimer-Typ zu vermitteln und Möglichkeiten der eigenen Entlastung zu erschließen. Die Angebote für Erkrankte haben zum Ziel, Anregungen zur Aktivierung zu geben und diese zu trainieren. Vielfältige kulturelle Freizeitangebote runden das Programm ab.

Termine: 07.19.04.2015
17.-31.05.2015
07.-21.06.2015
23.08-05.09.2015

Anmeldung online www.benno-haus.de/anmeldung Ansprechpartnerin: Maria Wenk
Tel: paedagogik(Replace this parenthesis with the @ sign)benno-haus.de

Seniorentreff im Familienzentrum Cranzahl

Quelle:
Familien- und Seniorenzentrum Cranzahl
http://www.fszcranzahl.de/

Mittwoch nachmittags treffen sich
die Senioren im Familienzentrum.

Senioren

Der Nachmittag beginnt neuerdings mit Gedächtnistraining,

es folgt der Seniorensport im Kulturraum.
Anschließend sitzen die Senioren
bei Kaffee und Kuchen zusammen und werden
von Sonja Süß und Birgit Wagner liebevoll umsorgt.

Außerdem werden mehrmals im Jahr Busausflüge
in die nähere Umgebung organisiert.

jeden Mittwoch 14 Uhr

Vereinsarbeit

„Tu so viel Gutes wie du kannst,
und mach so wenig Gerede wie
nur möglich darüber“

Charles Dickens (1812-1870)

zur schönen Aussicht

Jahreszeitengeschichten zum Vorlesen für Menschen mit Demenz

Quelle: www.kda.de

Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Jahreszeitengeschichten zum Vorlesen für Menschen mit Demenz

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Zu jeder Jahreszeit gibt es mehrere Geschichten in diesem Buch. Ob Rasenschneiden, Pfannkuchenbacken oder Schneemannbauen – es geht um Düfte, Farben und jahreszeittypische Tätigkeiten, die Menschen mit Demenz vertraut sind.
Die Leipziger Künstlerin Petra Ottkowski hat die Geschichten wunderschön illustriert. Auf ihren Bildern gibt es eine Menge zu entdecken, während Demenzkranke und Angehörige sich das Buch gemeinsam anschauen.

Spezieller, ergänzender Überleitungsbogen für Menschen mit Demenz

Überleitungsbogen neu

Familien- und Seniorenzentrum Cranzahl

Quelle:

http://www.fszcranzahl.de/

Familien- und Seniorenzentrum Cranzahl e.V.

ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein mit ca. 90 Mitgliedern und Träger der Begegnungsstätte Familien- und Seniorenzentrum Cranzahl.
Wurde 1992 gegründet, weil durch die Wende kameradschaftlichen Verbindungen in Kollektiven wegfielen und Fragen nach Neuorientierung und Lebensumgestaltung sehr groß waren.

Begegnungs- und Bildungsangebote sind in diesen 21 Jahren qualitativ und quantitativ gewachsen:

durch Weiterbildungen der MitarbeiterInnen von Jugendamt, Landkreis und Wohlfahrtsverband
durch die unterschiedlichen Mitarbeiterinnen vielfältiger geworden
durch Informations- und Erfahrungsaustausche innerhalb unserer Arbeitsgemeinschaft „Ländliche Familienzentren der Diakonie im Annaberger Raum“ (ALFAR)
durch weitere Zusammenarbeit mit Gemeinde, Fremdenverkehrsamt, Schulen, Kirchen und Vereinen.

So können wir mit unseren Angeboten heute die möglichen Defizite der Lebensweise der Familien und Alleinstehenden Personen gerecht werden und somit das Gemeinwohl stärken.

Die medikamentöse Behandlung der Alzheimer-Demenz

Quelle: www.alzheimer-forschung.de/4423

01.09.2014
Mit Medikamenten Zeit gewinnen:
Die Pharmakotherapie der Alzheimer-Krankheit

Jedes Jahr erkranken in Deutschland 200.000 Menschen an Alzheimer und trotz intensiver Forschung scheint ein Heilmittel noch immer in weiter Ferne. Bestehende Medikamente können Alzheimer zwar nicht verhindern oder dauerhaft stoppen, aber das Fortschreiten der Krankheit vorrübergehend verzögern. Antidementiva bieten somit wichtige Hilfe auf Zeit. In Deutschland sind derzeit vier Wirkstoffe zur Therapie der Alzheimer-Krankheit zugelassen. Die Pharmakotherapie richtet sich primär auf die Linderung der Alzheimer-Symptome und die Behandlung möglicher Begleiterkrankungen. Die geistige Leistungsfähigkeit der Patienten soll verbessert und ihre Alltagsbewältigung erleichtert werden.
Acetylcholinesterase-Hemmer

Acetylcholin ist für die Signalübertragung von einer Nervenzelle zur anderen zuständig. Bei der Alzheimer-Krankheit wird der Botenstoff nicht mehr in ausreichender Menge produziert. Die Hemmer sorgen dafür, dass der Abbau von Acetylcholin an der Synapse verzögert wird. So lässt sich der Mangel im frühen bis mittleren Stadium der Krankheit für einige Zeit ausgleichen. Die Patienten können durch eine verbesserte kognitive Leistung und Alltagsbewältigung von der Behandlung profitieren. Nebenwirkungen zeigen sich vor allem in Form von Erbrechen, Übelkeit oder Durchfall. Donepezil (Handelsname u.a. Aricept®), Rivastigmin (u.a. Exelon®) sowie Galantamin (u.a. Reminiyl®) gehören zur Gruppe der Acetylcholinesterase-Hemmer und sind für die Behandlung der leichten bis mittelschweren Alzheimer-Krankheit vorgesehen.
Glutamat-Antagonist

Der Botenstoff Glutamat ist unverzichtbar für Lernen und Gedächtnis. Die Nervenzellen von Alzheimer-Patienten werden jedoch durch zu viel Glutamat belastet und können dadurch absterben. Der Glutamat-Antagonist schützt Nervenzellen vor dem übermäßigen Einstrom von Glutamat. Im mittleren bis späten Stadium der Krankheit können Lernfähigkeit und Gedächtnisleistungen so länger aufrechterhalten werden. Bei Alzheimer eingesetzt wird der Wirkstoff Memantin, welcher ebenfalls unter verschiedenen Namen gehandelt wird. Als Nebenwirkungen können Unruhe, Schlafstörungen oder Kopfschmerzen auftreten. Memantine (u.a. Axura®, Ebixa®) ist ein NMDA-Rezeptorantagonist und wird bei mittelschweren und schweren Formen der Alzheimer-Krankheit eingesetzt.
Blickrichtung der Alzheimer-Forschung

Neue Alzheimer-Medikamente sind dringend notwendig. Ziel vieler Studien war und ist es, einen Wirkstoff zu entwickeln, der die bei Alzheimer charakteristischen giftigen Eiweißablagerungen im Gehirn entweder gar nicht erst entstehen lässt oder abbaut. Bisher ist es allerdings trotz etlicher Studien mit großer Probandenzahl nicht gelungen, ein weiteres Medikament zur Marktreife zu bringen.

Vermutlich ist der lange Krankheitsverlauf von wichtiger Bedeutung. Mittlerweile ist es Forschern gelungen, durch Alzheimer bedingte Veränderungen bis zu 25 Jahre vor dem Beginn der eigentlichen Symptome im Körper nachzuweisen. Dies lässt darauf schließen, dass möglichst früh in den Krankheitsprozess eingegriffen werden muss.

So konzentriert sich die Forschung zunehmend neben dem Vorantreiben einer Impfung gegen Alzheimer-Ablagerungen auf die Verbesserung deren natürlichen Abtransports. Ebenso rückt die Prävention der Alzheimer-Krankheit immer weiter in den Mittelpunkt, ob durch die Anpassung von Lebensstilfaktoren oder auch einer frühen Vermeidung kardiovaskulärer Gesundheitsrisiken sowie der Behandlung chronischer Entzündungen.

Die Bedingung für wirkungsvolle präventive Ansätze – und ebenfalls Gegenstand vieler Forschungsanstrengungen – ist neben einer gesicherten Ursache-Wirkungskette auch eine sichere Frühdiagnose. Nur so können Menschen mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko zuverlässig identifiziert, in Studien eingegliedert und letztendlich so früh und wirkungsvoll wie möglich behandelt werden.

Der „Hutznnachmittag“ findet alle zwei Wochen Donnerstags um 14.30 Uhr im Imbiss der „Guten Quelle“ in Sehmatal-Neudorf statt

Herzliche Einladung zu unserem „Hutznnachmittag“,

speziell für Menschen mit Demenz

Quelle: http://www.illing-krankenpflege.de

Inh. Anja Illing
Karlsbader Strasse 64
09465 Sehmatal-Neudorf

Telefon (037342) 8451
Fax (037342) 16805
Handy (0172) 8778 200

E-Mail: ailling(Replace this parenthesis with the @ sign)t-online.de

Unsere Hutznnachmittage sind offen für alle Älteren, besonders jedoch für Mitmenschen mit Demenz.

Vielleicht gibt es auch in Ihrer Familie jemanden, der an Demenz erkrankt ist und evtl. auch eine Pflegestufe 0 vom Medizinischen Dienst zugesichert bekommen hat. Die Ihnen dadurch zustehenden finanziellen Leistungen der Pflegekasse können sie nur durch zugelassene Einrichtungen abrufen, wir als Pflegedienst bieten unter anderem diesen „Hutznnachmittag“ an. Ihre Angehörigen werden von uns abgeholt und wieder nach Hause gebracht, es gibt Kaffee und Kuchen und immer ein kleines Beschäftigungsprogramm.

Sie können dagegen diese Zeit für sich nutzen, Wege erledigen oder sich einfach einmal ausruhen.

Tagespflege im Wohnpark Louise Otto Peters, Annaberg-Buchholz

Quelle: „BLICK“, Lokalanzeiger vom 09.07.2014, www.blick.de

TAGESPFLEGE im Wohnpark Louise Otto Peters ….
Ein Ort zum Wohlfühlen für unsere Gäste und wichtiger
Baustein zur Entlastung von Angehörigen…….

Kontakt und Beratung:
-Service-Telefom 03733 135-0
Louise-Otto-Peters-Str. 9
09456 Annaberg-Buchholz

Neue Wohnform für Menschen mit Demenz: Der Arbeiter-Samariter-Bund eröffnet in Sachsen die erste KDA-Pflegeoase

Neue Wohnform für Menschen mit Demenz: Der Arbeiter-Samariter-Bund eröffnet in Sachsen die erste KDA-Pflegeoase

Quelle: http://www.kda.de

Kategorie:Pressemitteilungen
Datum:04. Jun 2014

Menschen mit Demenz sollen in Zwickau künftig besser als bisher begleitet werden. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat deshalb dort die erste Pflegeoase nach einem Konzept des KDA realisiert.

Köln/Zwickau, 4. Juni 2014. Menschen mit Demenz sollen in Zwickau künftig besser als bisher begleitet werden. Der Arbeiter-Samariter-Bund hat deshalb dort die erste Pflegeoase nach einem Konzept des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) realisiert. „Wir sind dem Bundesland Sachsen und dem Arbeiter-Samariter-Bund sehr dankbar, dass sie den Mut hatten, neue Wege in der Begleitung von Menschen mit Demenz zu gehen“, erklärte KDA-Geschäftsführerin Heike Nordmann bei der Eröffnung.

Im ASB-Seniorenpflegeheim „Willy Stabenau“ in Zwickau werden zukünftig zehn Menschen mit hohem Pflegebedarf in einer Hausgemeinschaft zusammenleben. In dem ovalen Baukörper befinden sich kleine Einzelzimmer mit direktem Sichtkontakt zur offenen Wohnküche und den dort immer anwesenden Mitarbeitern. „Selbst, wenn die Menschen im Bett liegen möchten, fühlen sie sich durch den ständigen Sichtkontakt mit den Mitarbeitern nie ausgeschlossen“, beschreibt der stellvertretende Geschäftsführer und Heimleiter Matthias Sachse vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) das innovative Pflegekonzept. „Auch bei der Gestaltung der Innenarchitektur haben wir auf jedes Detail großen Wert gelegt, um diesen sehr verletzbaren Menschen und ihren Angehörigen mehr Lebensqualität bieten zu können. Dazu zählen unter anderem das besondere Lichtkonzept oder der freistehende Kamin“, so Sachse.

Das Modell der Pflegeoasen als besondere Wohnform für Menschen mit Demenz, die sich nicht mehr selbstständig bewegen können, wird in Deutschland seit circa zehn Jahren in einzelnen Modellprojekten in Altenheimen praktiziert. Bisher wohnten dabei meist sechs bis acht pflegebedürftige Menschen in einem Raum zusammen. Dies führte zu teilweise heftig geführten Diskussionen in der Fachwelt. Kritiker – darunter auch das Kuratorium Deutsche Altershilfe – befürchten eine Rückkehr der Mehrbettzimmer in die stationäre Pflege.

Das KDA hat deshalb ein Pflegeoasen-Modell entwickelt, das von kleinen Einzelzimmern ausgeht und dadurch die Privatheit der Betroffenen und ihrer Angehörigen schützt. Der ASB hat dies aufgegriffen und unter der fachlichen Begleitung des KDA weiterentwickelt. Die Einrichtung fällt unter die Experimentierklausel des Sächsischen Betreuungs- und Wohnqualitätsgesetzes.

Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA)
Das KDA entwickelt seit mehr als 50 Jahren im Dialog mit seinen Partnern Lösungskonzepte und Modelle für die Arbeit mit älteren Menschen und hilft, diese in der Praxis umzusetzen. Es trägt durch seine Projekte, Beratung, Fortbildungen, Tagungen und Veröffentlichungen wesentlich dazu bei, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern.

Weitere Informationen und Bildmaterial
Simone Helck, Mail: presse(Replace this parenthesis with the @ sign)kda.de, Telefon: +49 221 931847-10
Matthias Sachse, Mail: msachse(Replace this parenthesis with the @ sign)asb-zwickau.de, Telefon: +49 160 3641245