Sehr geehrte Angehörige,
an dieser Stelle möchten wir uns ganz besonders bei Ihnen für Ihre große Beteiligung an unserer empirischen Erhebung im Namen der „Helmut Schmidt“ Universität Hamburg sowie des VBAD e.V. bedanken.
Durch Ihre Beteiligung haben Sie uns ganz wesentlich in der Vorbereitung des „DemenzNetzwerkes Erzgebirgskreis“ unterstützt.
Denn es geht uns um SIE. Wir möchten Ihnen in Ihrer aufopferungsvollen Betreuung/ Pflege stets ein kompetenter Partner sein. Nochmals vielen Dank.
Team des Vereines zur Betreuung
Angehöriger Demenzkranker e.V.
Kategorie: Angehörige, Berichte, Verein | Stichworte: Dank, empirische Erhebung, Helmut Schmidt Universität Hamburg, VBAD e.V.
Basale Stimulation (von lat. basal = grundlegend und voraussetzungslos und stimulatio = Anreiz, Anregung, kein Be-reizen!) bedeutet die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform (Kommunikation) bei Menschen, deren Eigenaktivität auf Grund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist, z.B.: schwerst mehrfachbeeinträchtigten Menschen, Schädel-Hirn-Traumatisierte, Menschen mit hemiplegischem, apallischem oder komatösem Syndrom. Mit einfachsten Möglichkeiten wird dabei versucht, den Kontakt zu diesen Menschen aufzunehmen, um ihnen den Zugang zu ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen zu ermöglichen und Lebensqualität zu erleben.
Die Basale Stimulation wurde von Prof. Andreas Fröhlich ab 1975 im Rahmen eines Schulversuches entwickelt, veröffentlicht und ist heute als Begriff markenrechtlich geschützt. Sie versteht sich ausdrücklich als pädagogisches Konzept und nicht als therapeutische Technik. Während Fröhlich das Konzept für den Bereich der Sonderpädagogik entwickelte, wurde das Konzept von Christel Bienstein in Zusammenarbeit mit Fröhlich in den Bereich der Pflege übertragen.
Für wen geeignet ?
• Bewusstlose Menschen
• Desorientierte Menschen
• Menschen nach einem Schlaganfall mit Halbseitenlähmung
• Menschen mit M.Alzheimer
• Menschen im Koma und Wachkoma
• Menschen mit Wahrnehmungsstörungen
• Menschen mit schwerster Behinderung
• Demente Menschen
Quelle: http://www.pflegewiki.de/wiki/Basale_Stimulation
Praxisbegleiter für Basale Stimulation® in der Pflege finden Sie unter:
http://www.basale-stimulation-praxisbegleiter.de
Kategorie: Verein
„Zwischen Licht und Schatten“ – ein Kurzfilm von Fabian Giessler (Bauhaus- Universität Weimar)
Ein Kurzfilm über das Zusammenleben des alten Ehepaars Martha und Herbert. Episodenhaft werden kurze Momente ihres gemeinsamen Lebens skizziert. Diese Momente erzählen Marthas langsamen Weg in ihre eigene Welt und Herberts verzweifelte Unsicherheit über Marthas Zustand und die gemeinsame Zukunft.
Der Film erhielt mehrere nationale und internationale Auszeichnungen, Internet: www.zwischenlichtundschatten.de
Kategorie: Verein
Geplante empirische Erhebung unter betroffenen Angehörigen
Kategorie: Verein
Angefragt beim SPIEGEL-Verlag Hamburg sponserte unserem Verein die Redaktion das Heft Nr. 1/2010 über das Thema „Die Reise ins Vergessen – Leben mit Demenz“. Lektüre, die einerseits traurig, andererseits aber auch Mut macht, dass die Diagnose Demenz kein Tabu-Thema bleiben muß. Wir danken der Redaktion, besonders Frau Silke Döhren, für ihre Unterstützung.
Kategorie: Verein
Eine gelungene Veranstaltung des Pflegedienst Zwönitztal GbR und des VBAD e.V.war der Filmvortrag mit Herrn Sieghard Liebe am 17.03.2010 in der Landeskirchlichen Gemeinde Hormersdorf.Eine ungewöhnlich und mutige Filmdokumentation über den unaufhaltsamen Persönlichkeitsverfall eines geliebten Menschen. Der Filmautor hat es geschafft, die erbarmungslose Wirklichkeit filmisch abzubilden und den Prozess des Abschiednehmens für sich zu verarbeiten.
Rund 90 Teilnehmer waren anwesend, dass anschließende Gespräch mit Herrn Liebe zeigte das große Interesse an dieser Thematik.
Kategorie: Berichte
HOSPIZ- UND PALLIATIVDIENST ERZGEBIRGE e.V.
Am 10.02.2010 wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Hospiz- und Palliativdienst Erzgebirge e.V. und dem Verein zur Betreuung Angehöriger Demenzkranker e.V. unterzeichnet (Foto rechts Frau Gabriele Rausch,Vorsitzende Hospiz- u. Palliativdienst Erzgebirge e.V., links Hartmut Decker, Vorsitzender VBAD e.V.).
Der Hospizdienst führt im Rahmen von Pflegekursen des VBAD e.V. Schulungen zu den Themen Hospizarbeit, Palliativmedizin und Trauerarbeit durch.
Der VBAD e.V. unterstützt seinerseits die Schulungsarbeit des Hospizdienstes durch Vorträge zum Thema Demenz in den Grund- und Aufbaukursen.
Kategorie: Berichte